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Julian Opie, Alex Katz and others – Walking in the rain, London
29.01.–01.04.2016

Julian Opie & Alex Katz – mit diesen beiden internationalen Stars startet die Galerie Andrea Madesta in das Jahr 2016. Mehr als drei Jahrzehnte liegen zwischen dem Briten Julian Opie (geb. 1958) und dem US-Amerikaner Alex Katz (geb. 1927), jeder von ihnen ist in seinem Stil unverwechselbar und trotz aller Unterschiede harmonieren ihre Arbeiten auf ganz wunderbare Weise.

Der Brite Julian Opie studierte an der Goldsmiths School of Art in London und zählt seit Jahren zu den renommiertesten Künstlern der aktuellen Pop Art Szene.
In den 1980er Jahren wird Julian Opie als Vertreter der „New British Sculpture“ gefeiert und erlangt seinen Durchbruch mit kolorierten Metallskulpturen. Zehn Jahre später greift er das Medium Computer als künstlerisches Ausdrucksmittel auf. Neben dem Fokus auf Minimal Art und Pop Art orientiert sich Opie auch an kunsthistorischen Genres, wie dem Porträt und der Landschaftsdarstellung sowie der japanischen Holzschnittkunst.

Julian Opie geht mit Blick auf die Bildtradition neue Wege der Gestaltung. Dabei verknüpft er in seinen Arbeiten immer wieder aufs Neue klassische Formen der Repräsentation mit digitaler Bildproduktion.
Motive dafür sammelt Opie auf den Straßen seiner Heimatstadt London oder weltweit. Er selbst sieht sich dabei als Beobachter einer „großartigen Zufallschoreographie“.
Der Einsatz der bildnerischen Mittel erfolgt konzeptionell und abstrakt. Die Figurendarstellung setzt sich aus schwarzen Konturlinien und geometrisierenden vereinfachten Formen zusammen, die Opie punktuell über den Einsatz von malerischen Hell-Dunkel Kontrasten akzentuiert. In dieser subtilen Verknüpfung entsteht ein hoher Wiedererkennungswert in der Darstellung. Opie’s Figurenbilder zeigen die Anonymität der Großstadt.
Seit einigen Jahren arbeitet Opie auch mit dem „bewegten Bild“, in der für ihn so charakteristischen Figurendarstellung. Seine künstlerischen Techniken sind vielseitig und reichen von der Malerei, Skulptur, Videofilm, Leuchtkasten, C-Print, Linsenrasterbild bis hin zum Multiple oder Vinylbild.

Alex Katz wurde 1927 in New York geboren und studierte an der Cooper Union in Manhattan moderne Kunst und später an der Skowhegan School of Painting and Sculpture in Maine.
Seit den späten 1950er Jahren liegt Katz’ künstlerischer Fokus auf der figurativen Malerei, insbesondere der Porträtkunst. Es entstehen zahlreiche Porträts von Freunden und seiner Ehefrau, immer vor monochromen Hintergrund. In diesen Jahren entstehen auch seine ersten Cut-Outs, die den Beginn für eine Vielzahl von „flachen“ Skulpturen darstellen.
Von Film, Fernsehen und Werbung beeinflusst wendet sich Alex Katz großformatigen Arbeiten zu. Dabei porträtiert er Familie, Freunde und Weggefährten zunächst als Einzelbildnisse, zunehmend aber auch in Gruppendarstellungen.
In der formalen Gestaltung bewegt er sich zwischen konkreter Anschauung und generalisierter Reduktion. Sein individueller Stil ist geprägt durch eine flächige Darstellungsweise, die mitunter schablonenhaft anmutet. Die einzelnen Bildelemente wirken sogar innerhalb des Bildes seltsam isoliert und erstarrt.
Auch in der Farbwahl dominieren deutliche Kontraste, Katz verzichtet weitgehend auf eine Räumlichkeit suggerierende Körpermodellierung. Ähnlich verhält es sich mit der Lichtführung, so muten die harten Schlagschatten oft grafisch an und unterstreichen die nüchterne, distanzierte und irritierende Wirkung der Bilder.
Ebenso wie Julian Opie beschäftigt sich auch Alex Katz stark mit den klassischen Gattungen und findet zahlreiche Vorbilder und Inspirationen in der Kunstgeschichte: „Mein Werk ist keine „moderne Kunst“, sie hat viele Traditionen“. Augenscheinlich wird dies auch, wenn man seine Vorarbeiten für ein Leinwandbild betrachtet. Katz greift dabei auf die altmeisterliche Arbeitsweise der Kartons zurück, die vor allem in der Wandmalerei nach dem 16. Jahrhundert Verwendung fand. Dabei überträgt Katz die Rötel- und Kohleskizze der Kartons mittels Lochpause auf die Leinwand.

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